Heute war ich zu Gast bei der Freiwilligen Feuerwehr in Dorf Mecklenburg. Leider war das Wetter nicht so ideal für unsere praktischen Außenübungen – aber davon haben wir uns nicht unterkriegen lassen.
Der theoretische Teil im Warmen und Trockenen beinhaltete, wie in allen Erste-Hilfe-Ausbildungen, die Reanimation mit Hilfe des Defibrillators und der Beutel-Masken-Beatmung an Baby, Kind und Erwachsenen in der Ein-Helfer- als auch in der Zwei-Helfer-Methode. Hinzu kommt die Fremdkörperbeseitigung mit Hilfe des “Heimlich-Handgriffs”, welche mit Hilfe meines Erstickungstrainers geübt wird.
Speziell für die Kamderaden/-innen der Feuerwehr ist das Anlagen eines Stiff-Necks/einer Halskrause sehr wichtig. Im Zusammenspiel mit der Helmabnahme spielt dies vor allem bei der Erstversorgung nach Motorradunfällen eine große Rolle und wird deshalb besonders intensiv trainiert. Am Nachmittag begaben wir und trotz des schlechten Wetter zur Außenübung. Als Meldung bekamen die Kameraden/-innen: “Explosion in einer Werkstatt mit viel Rauch und Kindergeschrei”. Hierfür sorgte ich mit meiner Nebelmaschine, meiner Kunstflamme sowie meinen drei Puppen inklusive Geräuschen (Husten, Babyschreie, Rauchmelder) für eine realistische Darstellung.
Alle verunfallten Personen konnten aus der brennenden Werkstatt gerettet und erstversorgt werden.
Ich bedanke mich für den tollen Unterrichtstag und freue mich auf die nächsten Ausbildungen 😊